Da brüte ich gerade an diversen Gedanken herum, die es vielleicht durchaus wert wären, sie mal auszuformulieren. Könnten vielleicht ja sogar brauchbare Blogeinträge bei herauskommen. Und wie mir dieser Gedanke zwischen all die anderen schießt, ertappe ich mich wiederum dabei, dass ich mich frage, wozu ich dieses Blog überhaupt habe. Würde überhaupt jemand mein belangloses Geschwurbel lesen wollen? Muss ich denn jeden Mist, der mir im Kopf herumspukt, auch in die Welt hinausposaunen?
Zumal: Effektiv tue ich das ja eh schon anderswo zur Genüge. Mein Twitteraccount bietet tagtäglich genug der Belanglosigkeiten. App.net ebenso. Wozu also dieses Blog? Zwei Jahre wird es demnächst alt, viel Aktivität lässt sich nicht verzeichnen. Also, Aktivität meinerseits. Nun ja. Mal schauen. Im Zweifel verschwindet es zu seinem zweiten Geburtstag, sofern mir nicht zwischenzeitlich doch noch irgendein bloggenswertes Thema einfällt. (Lustig übrigens, dass die Rechtschreibprüfung des Browsers mir „bloggenswert“ zu „beklagenswert“ korrigieren möchte.)